Carsten Linck

Studium erfolgreich abgeschlossen!
„Und jetzt?“

Nun hat man viele Jahre sein Instrument studiert, geübt, es zur Perfektion gebracht, ist technisch versiert, kennt sich in den unterschiedlichen Musikstilen aus und hat gelernt, seine Musik einem Publikum präsentieren. Die entscheidenende Frage nach dem Studium aber ist: wie komme ich an Konzerte, wie bringe ich meine Musik zum Publikum und verdiene damit in Zukunft meinen Lebensunterhalt?

Der Workshop „Selbstvermarktung“ beleuchtet genau diese Fragen, die im Studium selten oder nie gestellt, geschweige denn beantwortet werden.

Carsten Linck kennt beide Seiten: seit 40 Jahren die des ausübenden, konzertierenden Musikers und seit 2016 die des Geschäftsführers eines Kulturhauses.

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Der Musiker aus Sicht eines Veranstalters –
Selbstvermarktung von Musikerinnen/Musikern

Sprache: Deutsch oder Englisch, Teilnehmerzahl: maximal 25
Technisches Equipment: Leinwand, Beamer (HDMI-Anschluss, Internetzugang mit WLAN)


Der Workshop ist in drei Teile gegliedert:

Teil 1: Wie funktioniert ein Kulturbetrieb?
Hier geht es darum zu verstehen, wie die "andere" Seite (Veranstalter) des Konzertbetriebes funktioniert und arbeitet. Je besser man über diese andere Seite des Kulturbetriebes informiert ist, desto zielgerichteter kann man sich selbst anbieten.Die Teilnehmer erfahren:

  • wie finanziert sich ein Kulturbetrieb
    (Einnahmen-Ausgaben, gesetzliche Abgaben)
  • Organisation
  • Programmgestaltung eines Hauses
  • Informationsbeschaffung
  • Pressearbeit
  • Werbung
  • Besucherstruktur

Teil 2: Das Leben als selbständiger Musiker –
was kommt nach dem Studium?
Hier geht es darum, Ausblicke und Möglichkeiten der selbständigen Tätigkeit als Musikerin/Musiker zu beleuchten und mögliche Hilfsmittel, Techniken und Ideen vorzustellen

2.1 Kosten als Freiberuflerin/Freiberufler

  • Ausgaben und Einnahmen
  • Versicherungen
  • Büroausstattung
  • Informationen zu KSK und GEMA
  • kleine Einblick in Steuerfragen

2.2 Selbstvermarktung

  • Bewerbungen: Blindbewerbungen oder gezielte Bewerbungen?
  • Sind Blindbewerbungen sinnvoll?
  • Wie finde ich Veranstalter?
  • Wer ist Ansprechperson?

2.3 Aufbau und Inhalt der Website

  • Vita
  • Pressematerialien
  • Fotos/Videos/CDs
  • mögliche Werbeträger
  • Angebote für Veranstalter: Downloads (Foto, Pressetexte, Programme, Programmtexte)
  • Welche Informationen biete ich an/werden wann gebraucht?

2.4 Thema Gage

  • Wie teuer bin ich, was bin ich wert?
  • Wie berechne ich Gagen?
  • Was ist realistisch?
  • Welche Ausgaben kommen zur Gage hinzu?

2.5 Welche Projekte biete ich an?

  • Was will ich?
  • Was kann ich anbieten?
  • Was wird gewünscht, was kommt an (s. Teil 1)?
  • Programmzusammenstellungen
  • Projektförderung/Förderanträge: Kalkulation, Aufbau (Ziele, Inhalt)

Teil 3: Praktischer Teil
Sichtung/Einschätzung zu bereits vorhandenen Unterlagen von Studierenden:

  • Website mit Vita/Fotos/Programmangeboten
  • Bewerbungsschreiben/Anschreiben einer e-mail
  • eventuell: Aufbau Telefonat/Gespräch
  • Ansprache
  • Welche Informationen sollten eingeholt bzw. gegeben werden
  • Fragenkatalog erarbeiten
  • Gedanken zu beruflichen Zielen/Ideen/neuen Wegen
  • Ideen abseits des gängigen Konzertbetriebes
  • Zusammenarbeit mit anderen Kunstsparten

KONTAKT

Carsten Linck
Heckstraße 75
45239 Essen-Werden

+49 177 8021112
info@carstenlinck.de

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